Lernen Sie die wesentlichen Schritte für eine nahtlose Website-Migration kennen. Sorgen Sie mit unserem Expertenführer für einen reibungslosen Übergang. Perfekt für Unternehmen jeder Größe.
Ihre Website ist Ihr wichtigstes digitales Asset und dient als Online-Gateway zu Ihrem Unternehmen.
Aber der Wert Ihrer Website ist auch der Grund, warum Website-Migrationen so entmutigend sein können.
Unabhängig davon, ob Sie Ihre Website auf eine neue Domain, eine Hosting-Plattform oder ein Content-Management-System (CMS) verschieben, möchten Sie eine Migrationsstrategie verfolgen, die das Risiko von Datenverlust, Leistungseinbrüchen und Website-Ausfallzeiten minimiert.
Deshalb haben wir diesen Beitrag erstellt. Hier werden wir die neun wichtigsten Schritte skizzieren, die Sie befolgen sollten, um die Migration Ihrer Website zum Erfolg zu führen.
Aber lassen Sie uns zuerst kurz besprechen, was wir unter Website-Migration verstehen.
Contents
- 1 Was ist eine Website-Migration?
- 2 Der Website-Migrationsprozess (9-stufige Checkliste)
- 2.1 1. Sorgfältig planen
- 2.2 2. Wenden Sie sich an Ihr SEO-Team
- 2.3 3. Benchmarks definieren und Tracking einrichten
- 2.4 4. Richten Sie eine Testumgebung ein
- 2.5 5. Führen Sie eine Inhaltsinventur durch
- 2.6 6. Erstellen Sie eine Umleitungskarte
- 2.7 7. Führen Sie Prüfungen vor dem Start durch
- 2.8 8. Starten und bewerben Sie Ihre neue Site
- 2.9 9. Überwachen Sie Ihre neue Site und nehmen Sie alle erforderlichen Verbesserungen vor
- 3 Abschließende Gedanken
Was ist eine Website-Migration?
Eine Website-Migration bezieht sich auf jede größere Änderung auf Ihrer Website, die sich erheblich auf Ihre Suchmaschinenleistung auswirken kann.
Typische Beispiele sind:
- Hosts wechseln.
- Wechsel zu einer neuen Domain.
- Umstellung auf ein neues CMS.
- Umstrukturierung Ihrer Informationsarchitektur.
- URL-Struktur ändern.
- Wechsel von HTTP zu HTTPS.
- Überarbeitung Ihres Website-Designs.
Es gibt mehrere Gründe, warum Sie eine Website-Migration durchführen könnten. Ihr Ziel könnte beispielsweise darin bestehen, die Sicherheit Ihrer Website zu verbessern, Ihr Markenimage zu aktualisieren oder Ihre Benutzererfahrung zu verbessern.
Was auch immer der Grund ist, Sie müssen einen strengen Migrationsprozess befolgen, um Ihre Website erfolgreich zu aktualisieren, ohne SEO-Rankings, Traffic und Einnahmen zu gefährden.
Wenden wir uns jetzt dem zu.
Der Website-Migrationsprozess (9-stufige Checkliste)
1. Sorgfältig planen
Wie bei jedem mehrdimensionalen Projekt ist eine gründliche Planung unerlässlich, um eine nahtlose Website-Migration zu erreichen.
Bevor Sie mit der Entwicklung beginnen, stellen Sie sicher, dass Sie Folgendes ausbügeln:
- Projektumfang: Was sind Ihre Ziele für die Migration und wie viel von der Site wird sich dies auswirken?
- Migrationsteam und Verantwortlichkeiten: Wer wird das Projekt leiten? Ein internes SEO-Team oder eine ausgelagerte SEO-Agentur? Wenn Sie das Projekt intern verwalten, stellen Sie sicher, dass Sie ein Projektmanagement-Framework einrichten, damit jeder die Aufgaben im Auge behalten kann, die ihm gehören.
- Erwartungen der Stakeholder managen: Welche anderen Abteilungen wird das Projekt beeinflussen? Skizzieren Sie, was Sie von ihnen benötigen, und erklären Sie, wie und warum die Leistung wahrscheinlich vorübergehend beeinträchtigt wird.
- Definieren Sie Ihre Zeitpläne und Ihr Startdatum: Idealerweise sollte Ihre neue Site live geschaltet werden, wenn der Site-Traffic am niedrigsten ist und Ihr Team über die Bandbreite verfügt, um schnell auf unvorhergesehene Probleme zu reagieren.
2. Wenden Sie sich an Ihr SEO-Team
Ihre Entwickler müssen die wichtigsten SEO-Anforderungen verstehen, um die Auswirkungen der Migration auf die SEO-Leistung zu minimieren.
Ihr SEO-Team sollte sich mit folgenden Themen befassen:
- URL-Struktur.
- Interne Verlinkung.
- Kanonische Tags.
- Sitemaps.
- Mobile Reaktionsfähigkeit.
- Metadaten.
- Strukturierte Daten.
- Hreflang.
- Seitengeschwindigkeit.
3. Benchmarks definieren und Tracking einrichten
Der nächste Schritt besteht darin, ein detailliertes Bild der vorhandenen Leistung Ihrer Site zu erstellen, damit Sie Ihre neue Site mit etwas vergleichen können.
In diesem Stadium ist es eine gute Idee, Ihre bestehende Site zu sichern, falls Sie sie irgendwann wiederherstellen müssen.
Sie möchten Benchmark-Daten für Folgendes abrufen:
- Organischer Verkehr.
- Schlüsselwort-Rankings.
- Geschwindigkeit der Website.
- Gecrawlte Seiten.
- Crawling-Fehler.
- Indizierte Seiten.
- Indexierungsraten.
- Zurückverweise.
Zusätzlich zum Benchmarking ist dies ein guter Zeitpunkt, um zu überprüfen, ob Sie alle Ihre Ziel-Keywords in Ihrem Rank-Tracking-Tool verfolgen.
4. Richten Sie eine Testumgebung ein
Es ist am besten, Ihre Site in einer geschlossenen Testumgebung zu entwickeln, um zu überprüfen, ob die neue Site vor dem Start ordnungsgemäß funktioniert.
Natürlich müssen Sie den öffentlichen Zugriff auf die Testumgebung blockieren und verhindern, dass Suchmaschinen Ihre neuen Seiten zu früh indizieren.
Sie können dies tun, indem Sie einen Roboter erstellen.txt-Datei, um Suchmaschinen wie Google zu blockieren, die Noindex-Steuer zu Ihren neuen URLs hinzuzufügen und den Passwortschutz einzurichten.
5. Führen Sie eine Inhaltsinventur durch
Jetzt ist es an der Zeit, einen vollständigen Überblick über Ihre vorhandenen Inhalte und Seiten zu erstellen.
Mit einem Inhaltsinventar können Sie feststellen, ob während der Migration etwas fehlt. Darüber hinaus wird das Erstellen einer Liste von URLs Ihre Aufmerksamkeit auf vorhandene Fehler (wie defekte Links oder fehlerhafte Weiterleitungen) lenken, die Sie vor der Migration beheben müssen.
Sie können eine Kombination von Methoden verwenden, um eine umfassende Liste Ihrer Seiten und Inhaltsbestände zu erstellen, z. B.:
- Ziehen Sie alle Ihre URLs mit einem Site-Crawler.
- Seitendaten von Ihrem CMS herunterladen.
- Exportieren von URLs aus der Google Search Console.
Stellen Sie außerdem sicher, dass Sie Ihre wertvollsten Seiten identifizieren, wenn Sie Ihre URL-Liste zusammenstellen.
Hochwertige Seiten sind Seiten mit wichtigen Inhalten, hohem Traffic, guten Conversion-Raten, guten Rankings und hochwertigen Backlinks. Durch das Sammeln dieser Daten erfahren Sie, welche Seiten während der Migration priorisiert werden müssen.
Wenn Sie vorhaben, Ihrer neuen Site zusätzliche Seiten und Kategorien hinzuzufügen, ist es an der Zeit zu überprüfen, ob sie in Ihre vorhandene Architektur passen. Wenn nicht, müssen Sie möglicherweise Ihre Website-Struktur überdenken.
6. Erstellen Sie eine Umleitungskarte
Der nächste Schritt besteht darin, anhand Ihrer URL-Liste zu bestimmen, welche Seiten auf die neue Site verschoben werden sollen, welche Sie zusammenführen und welche Sie ganz löschen können.
Beginnen Sie mit den wichtigsten Seiten, die Sie im vorherigen Schritt identifiziert haben.
Sie müssen für jede Seite, die Sie auf die neue Site verschieben, eine 301-Weiterleitung implementieren. Ihre URLs sollten auf die relevanteste Seite der neuen Site verweisen.
Vermeiden Sie es, alte URLs auf Ihre neue Homepage umzuleiten. Dies kann zu weichen 404-Fehlern führen, die die Link-Equity insgesamt verwässern und Ihren Rankings schaden.
Wenn Sie stattdessen keine geeignete neue Seite finden, auf die Sie verweisen können, erstellen Sie entweder eine neue Seite oder entfernen Sie einfach Ihre alte URL.
Wenn Sie Ihre Weiterleitungskarte fertiggestellt haben, teilen Sie eine Liste Ihrer neuen URLs mit Ihrem breiteren Marketingteam, damit diese ihre Kampagnenlinks aktualisieren können, sobald die neue Website gestartet ist.
7. Führen Sie Prüfungen vor dem Start durch
Bevor Sie Ihre neue Site starten, müssen Sie verschiedene Prüfungen in Ihrer Testumgebung durchführen, um sicherzustellen, dass die neue Site wie erwartet funktioniert.
Arbeiten Sie mit Ihrem SEO-Team zusammen, um zu bestätigen, dass Elemente wie die folgenden den erforderlichen Standards entsprechen:
- Weiterleitungen.
- XML-Inhaltsverzeichnis.
- txt-Datei.
- URL-Struktur.
- Kanonische URLs.
- Strukturierte Daten.
- Statuscodes.
- Interne Verlinkung.
- Titel-Tags, Header-Tags, Meta-Beschreibungen.
- Inhalt des Körpers.
8. Starten und bewerben Sie Ihre neue Site
Sobald Sie Ihre neue Site gründlich getestet haben, ist es endlich an der Zeit, die Migration durchzuführen!
Wenn Ihre Website live geht, müssen Sie alle Benutzer- und Suchmaschinenbeschränkungen aufheben, die Sie während der Entwicklungsphase eingerichtet haben.
Denken Sie daran, je schneller Sie die Migration implementieren, desto besser. Ihre Website wird während der Migration vorübergehend offline geschaltet, sodass die Minimierung von Ausfallzeiten die Auswirkungen auf Traffic und Umsatz verringert.
Es ist auch eine gute Idee, PPC-Kampagnen so zu planen, dass sie mit dem Start der Website zusammenfallen. Dies wird nicht nur Ihre neue Website bekannt machen, sondern kann auch dazu beitragen, die kurzfristigen organischen Traffic-Einbrüche auszugleichen, die Sie möglicherweise erleben.
9. Überwachen Sie Ihre neue Site und nehmen Sie alle erforderlichen Verbesserungen vor
Wenn Ihre neue Site betriebsbereit ist, müssen Sie sie genau überwachen, um zu überprüfen, ob alles in Ordnung ist.
Auch hier sollten Sie eng mit Ihrem SEO-Team zusammenarbeiten, um wichtige Aspekte der Website, einschließlich Ihres neuen Roboters, zu überprüfen.txt-Datei, XML-Sitemap, Weiterleitungen, Benutzerfreundlichkeit und Analysen.
Sie sollten auch genau beobachten, wie Ihre Website im Vergleich zu den Benchmarks, die Sie für Ihre alte Website gemessen haben, abschneidet. Es ist natürlich, für eine Weile einen Leistungseinbruch zu erleben, aber im Laufe der Wochen sollten Ihre Rankings und Ihr Traffic wieder auf ihr ursprüngliches Niveau zurückkehren.
Wenn sich Ihre KPIs nicht wie erwartet verbessern, müssen Sie die Ursachen beheben. Dazu könnten Dinge gehören wie:
- Seiten auf Ihrer alten Site werden noch indiziert.
- Langsame Ladezeiten.
- Fehlerhafte Weiterleitungen.
- Fehlende interne Links.
Ihr Google Search Console-Dashboard weist Sie auf Fehler und Warnungen hin und hilft Ihnen bei der Diagnose und Behebung kritischer Probleme.
Abschließende Gedanken
Website-Migration kann ein komplexes Unterfangen sein.
Wenn Sie die obigen Schritte befolgen, sind Sie auf Erfolgskurs und können Ihre Migration vorbereiten, ausführen und überwachen und gleichzeitig die damit verbundenen Risiken minimieren.